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Wirtschaft17.05.2010
| Question | Answer |
|---|---|
| Welches sind die vier Elemente des Risk Managements? | Die vier Elemente des Risk Managements sind: 1. Risiko erkennen 2. Risiko abschätzen 3. Risiko vermeiden oder vermindern 4. Risiko selber tragen oder überwälzen |
| Auf welchem Prinzip baut das Versicherungswesen auf? | Es baut auf dem Solidaritätsprinzip auf. |
| Wie funktioniert das Solidaritätsprinzip? | Es funktioniert so: Eine grosse Zahl von Menschen wollen sich versichern. Jedes Mitglied zahlt einen bestimmten Betrag in die Kasse der Versicherung. Wenn ein Mitglied einen Schaden erleidet, wird dieser von der Versicherung bezahlt. |
| Nenne die vier Versicherungsarten? | Personenversicherungen, Sachversicherungen, Vermögensversicherungen und Sozialversicherungen. |
| Welche Versicherungen stehen in der Gruppe der Personenverischerungen? | Die Krankenversicherung, die Unfallversicherung und die Lebensversicherung stehen in der Gruppe der Personenversicherungen. |
| Welche Versicherungen stehen in der Gruppe der Sachversicherungen? | Die Feuerversicherung, die Diebstahlversicherung, die Wasserverischerung, die Glasversicherung, die technische Verischerung und die Kaskoversicherung stehen in der Gruppe der Sachversicherungen. |
| Welche Versicherungen stehen in der Gruppe der Vermögensversicherungen? | Die Privathafpflichtversicherung, die Betriebshaftpflichtversicherung, die Haftpflicht für Fahrzeuge, die Rechtsschutzversicherung und die Betriebsunterbruchversicherung stehen in der Gruppe der Vermögensversicherungen. |
| Welche Versicherungen stehen in der Gruppe der Sozialversicherungen? | Die AHV/IV/EL, die Pensionskasse, die obligatorische Unfallversicherung, die obligatorische Krankenversicherung, die Arbeitslosenversicherung und Insolvenzentschädigung und die Erwerbsersatzordnung stehen in der Gruppe der Sozialversicherungen. |
| Ist die Krankenversicherung obligatorisch? Wenn ja für wen? | Ja, die Krankenversicherung ist obligatorisch für alle mit Wohnsitz in der Schweiz. |
| Was versteht man unter Krankheit? | Krankheit ist eine beeinträchtigung der körperlichen, geistigen oder psychischen Gesundheit, die nicht folge eines Unfalles und die eine medizinische Untersuchung oder Behandlung erfordert oder eine Arbeitsunfähigkeit zur Folge hat. |
| Was versteht man bei der Krankenversicherung unter dem Begriff Ablehnung? | Unter diesem Begriff versteht man: Dass man bei den Zusatzversicherungen kein Recht hat versichert zu werden. |
| Was versteht man bei der Krankenversicherung unter dem Begriff Vorbehalt. | Darunter versteht man, dass jede versicherungspflichtige Person in den Grundversicherungen ohne Gesundheitscheck aufgenommen werden muss, nicht aber bei Zusatzversicherungen, bei denen müssen Fragen zu früheren Krankheiten oder ähnlichem beantwortet werde |
| Was versteht man bei der Krankenversicherung unter dem Begriff Kostenbeteiligung? | Die versicherten sollten sich angemessen an den Behandlungskosten beteiligen. Die Versicherten haben jährlich einen festen Betrag (Franchise) und einen prozentualen Anteil (selbstbehalt) bei ambulanter und stationärer Behandlung zu bezahlen. |
| Was versteht man bei der Krankenversicherung unter dem Begriff Freizügigkeit beim Wechsel des Versicherers bei den Grundversicherungen? | Ein Wechsel der Grundversicherungen ist (unabhängig von Alter, ohne Gesundheitsprüfung) jeweils per 1. Juli und 1. Januar möglich. |
| Was versteht man bei der Krankenversicherung unter dem Begriff Freizügigkeit beim Wechsel des Versicherers bei den Taggeldverischerungen? | Bei den Taggeldversicherungen ist ein Wechsel (bis zum 65. Altersjahr) möglich. Wegen den nach Eintrittsalter abgestuften Prämien und einem möglichen Vorbehalt, könnte ein solcher mit Nachteilen verbunden sein. |
| Was versteht man bei der Krankenversicherung unter dem Begriff Freizügigkeit beim Wechsel des Versicherers bei den Zusatzversicherungen? | Für den Wechsel von Zusatzversicherungen besteht keine Freizügigkeit. Vor einer Kündigung muss daher geprüft werden, ob und unter welchen Bedingungen (bezüglich Prämie, Vorbehalt, oder Ablehnung) ein Wechsel in Frage kommt. |
| Was versteht man, bei der Krankenversicherung unter dem Begriff Beiträge der öffentlichen Hand? | Versicherte in bescheidenen Verhältnissen haben Anspruch auf auf Subvention, die vom Kanton festgesetzt werden. Die zuständige Behörde überweist die Subventionen entweder direkt an die Versicherten oder an die Krankenversicherungen. |
| Was umfasst die Unfallversicherung? | Sie umfasst die Heilbehandlung, die Kostenvergütung und die Geldleistung. |
| Bei einer wöchentlichen Arbeitszeit von wievielen Stunden sind auch Unfälle in der Freizeit versichert? | Bei einer wöchentlichen Arbeitszeit von mind. 8 Stunden sind auch Unfälle in der Freizeit versichert. |
| Was ist ein Unfall? | Ein Unfall ist die plötzliche, nicht beabsichtigte schädigende Einwirkung eines ungewöhnlichen äusseren Faktors auf den menschlichen Körper, die eine Beeinträchtigung der körperlichen, geistigen oder psychischen Gesundheit oder den Tod zur Folge hat. |
| Welche Betriebe sind der SUVA unterstellt? | Unternehmen der Industrie, Betriebe des Bau- und Installationgewerbes, Verkehrs- und Transportbetriebe, Betriebe der Materialienbearbeitung(Holz, Glas usw.), Betriebe in denen feuer- oder explosionsgefährliche Stoffe vorkommen, Bundesbtriebe. |
| Welche Betriebe sind nicht der SUVA unterstellt? | Bürobetriebe wie Banken und Versicherungen, Gastgewerbe, Arztpraxen, Landwirtschaftliche Betriebe, Coiffeurgeschäfte, Ladengeschäfte u.v.a. |
| Wann beginnt für einen Arbeitnehmer der gegen Nichtbetriebsunfälle versichert ist, die Versicherung? | Sie beginnt für ihn an dem Tage, an dem er aufgrund der Anstellung die Arbeit antritt oder hätte antreten sollen. |
| Wann endet die Versicherung? | Sie endet an dem 30 Tag, an dem dr Anspruch auf mindestens den halben Lohn aufhört. |
| Wann fängt bei einem Arbeitnehmer der nur gegen Berufsunfälle, Berufskrankheiteder nur gegen Berufsunfälle, Berufskrankheiten und Unfällen und Unfälle auf dem Arbeitsweg die Versicherung an? | Sie fängt an dem Tag an, an dem der Arbeitnehmer seinen Weg zur Arbeit beendet. |
| Wann endet bei einem Arbeitnehmer der nur gegen Berufsunfälle, Berufskrankheiten und Unfälle versichert ist, die Versicherungszeit? | Sie endet sobald er nach seiner beruflichen Arbeit den Heimweg zurückgelegt hat. |
| Zu was dient die erste Säule des Vorsorgekonzeptes? | Sie dient zur Existenzsicherung im Falle von Erwerbsunfähigkeit, frühzeitigem Tod und im Alter. |
| Für wen ist die erste Säule obligatorisch und staatlich vorgeschrieben? | Sie ist für alle Personen mit Sitz in der Schweiz, für alle die in der Schweiz arbeiten und freiwillig für alle Schweizer, welche im Ausland leben. |
| Beiträge von wo oder wem fliessen zusätzlich in die AHV? | Beiträge der Tabaksteuer-, Alkohol- und Mehwertsteuer und auch Zinserträge der Ausgleichfonds fliessen in die AHV. |
| Welches sind die Vorsorgen der ersten Säule? | Es sind die staatliche Vorsorge, die AHV, die IV und die EL |