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Projektmanagement
2. Semester
| Question | Answer |
|---|---|
| Typische Merkmale von Projekten | Zeitlich befristet, Komplexität, Einmaligkeit, Begrenzte Ressourcen, Innovativ, Risikobehaftet |
| Zeitlich befristet | Klare definierter Anfang und Ende |
| Komplexität | Viele Faktoren mit Wechselbeziehung müssen gleichzeitig berücksichtigt werden |
| Einmaligkeit | Bedinung, Ausgangslage, Zielsetzung sin einmalig |
| Begrenzte Ressourcen | Personal, Sachmittel, finanzielle Mittel usw. nur begrenzt vorhanden |
| Innovativ | Resultat des Projekts hat Neuigkeitswert |
| Risikobehaftet | Nicht möglich in allen Situationen Erfahrungswerte beziehen |
| Was ist Projektmanagement | Wahrscheinlichkeit Projekterfolg von der ersten Idee bis Abschluss des Projekts so hoch wie möglich zu halten |
| Aspekte | Projektinitialisierung, Projektplanung, Projektsteuerung, Projektabschluss, Projektmarketing, Projektinformation/dokumentation |
| Projektinitialisierung | Projektidee konkretisieren und mit Inforamtionen anzureichern, dass Entscheidungsgrundlage vorliegt, ob es sich lohnt oder andere Projektideen Vorrang haben |
| Projektplanung | Was muss getan werden um Projektziel zu erreichen. Insbesondere Zeit-, Kosten- und Ressourcenplanung |
| Projektsteuerung | Das Projekt gemäss Projektplanung auf Kurs halten |
| Projektabschluss | Übergabe des Projekts an den Auftraggeber, Auflösung des Projektteams, Sicherstellen der weiteren Betreuung des erabrbeiteten Projektresultats, Analyse |
| Projektmarkting | Aktivitäten Verkauf des Projekts |
| Projektinformation und dokumentation | Direkte und indirekte Projektbeteiligte informieren. Schlüsselpersonen nicht immer notwendig |
| Zweck der Vorgehensmethodik | Einheitliches Vorgehen, Transparenz für die entscheidenden und Projektteam, Klare Meilensteine für Entscheidungen, Unterstützung der Projektleitung bei Planung und Steuerung, Überblick bewahren |
| Basis-Phasenkonzept | Planung = Vorstudie, Grobkonzept, Detailkonzept. Realisierung, Einführung, Erhaltung |
| Vorstudie: Ergebnisse/Aufgaben | Projektabgrenzung, Schnittstellen, Zielsystem, Vorgehensplanung, Realisierbarkeit prüfen, Entscheidungspräsentation vorbereiten und durchführen |
| Grobkonzept: Ergebnisse/Aufgaben | Zerlegung des Projekts in Unter- oder Teilsysteme, Priorität für die Projektidee, Qualitätsanforderungen ermitteln, Lösungsvarianten bewerten |
| Detailkonzept: Ergebnisse/Aufgaben | Einführungsstrategie, Definitives Budget, Ausführungsreife Pläne erstellen |
| Realisierung: Ergebnisse/Aufgaben | Umgesetzte Pläne, Testberichte, Dokumentation, Einführungsvorbereitung abschliessen |
| Einfürhung: Ergebnisse/Aufgaben | Durchgeführte Schulung, Informationsversanstaltung, Erfolgskontrolle, |
| Erhaltung: Ergebnisse/Aufgaben | Fehlerkorrekturen, Nachschulung, Systemanpassung |
| Vorgehen in Planunsphasen. Der Planungsyklus beinhaltet ? | Auftrag/Vertrag, Erhebung/Analyse, Würdigung/Zielrevision, Lösungssuche, Bewertung, Auswahl |
| Auftrag/Vertrag | Verbindliche Vereinbarung, bei Änderungen Vertrag überarbeiten, |
| Erhebung/Analyse | Sammeln und ordnen relevanter Inforamtionen |
| Würdigung/Zielrevision | Stärken/Schwächen, Chanchen/Risiken beurteilen, evtl. Überarbeiten der Ziele |
| Lösungssuche | Lösungen sammeln, würdigen |
| Bewertung | Lösungen vergleichen, beurteilen, vorschlagen |
| Auswahl | Entscheid der Lösung durch Auftragsgeber oder Entscheidungsgremium |
| Projektinitialisierungsprozess | Projektidee, Projektantrag, Antragsprüfung, Entscheid, Projektauftrag, Projektfreigabe |
| Projektidee | Reaktive Idee (Kundenunzufriedenheit), Visionäre Idee(Expansionsmöglichkeit) |
| Projektantrag | Ermöglicht Projektideen zu vergeleichen, hilft bei Go/No Go, Inhalt: Ausgangslage, Probleme, Grobe Lösungsidee, Erwarteter Nutzen, Projektziele, Überlegung zur Wirtschaftlichkeit |
| Antragsprüfung: Beurteilungskriterien | Projektauglichkeit, Risiko Misserfolg, Deckung Bedarf Ressourcen, Deckung Know-how-Bedarf, Wirtschalftlicher Nutzen, Konsequenzen der Nicht-Realisierung |
| Entscheid | Pfojektportofolio: Enthätlt alle beantragte und laufende Projekte |
| Projektauftrag | Zielvereinbarung zwischen Projektleiter und Auftraggeberin, Inhalt: Ausganslage, Zielsetung, Restriktionen, Projekabgrenzung, Projektorganisation, Termine, Budget, Informations- und Berichtswesen. Prüfung: Formale und inhaltliche Volständigkeit usw. |
| Projektfreigabe | Unterzeichnung des Projektauftrags, Projektstartsitzung |
| Projektziele | Ziele ermitteln, Ziele analysieren, Ziele klassifizieren, Ziele operationaliesiren, Ziele gewichten, Ziel entscheid herbeiführen, Ziele kommunizieren |
| Ziele ermitteln | Ziele aufgrund der Ansprüche der Stakeholder |
| Ziele analysieren | echte Ziele ? muss oder kann Ziele ? Zielkonflikte |
| Ziele operationalisieren | Masstab für Projekziele festlegen |
| Ziele gewichten | Kann und Systemziele in Präferenzmatrix gewichten |
| Zielentscheid herbeiführen | Zieldokumentation, Bestandteil des Projektauftrags |
| Ziele kommunizieren | Ziele allen am Projekt Beteiligten präsentieren |
| Projektorganisation planen | Lenkungsebene, Führungsebene, Ausführungsebene, Fachbeteiligungsebene |
| Lenkungsebene | Auftraggeber: Gesamtverantwortung für das Projekt, Leitung des Projektausschlusses |
| Führung | Projektleiter: Planung und Fürhung des Projekts. Teilprojektleiter: Planung und Führung des Teilprojekts. Project Office: Administrative und organisatorische Unterstützung der Projektleitung |
| Projekt planen | Gliederung nach Objekten, Gliederung nach Funktionen, Gliederung nach Projektphasen, gemischte Gliederung |
| Gliederung nach Objekten | Böden, Decken/Wände, Fenster/Türen |
| Gliederung nach Funktionen | Planung, Koordination/Kontrolle, Malen, Bodenlegen.... |
| Gliederung nach Projekphasen | Vorstudie, Grobkonzept, Detailkonzept, Realisierung, Einführung |
| Gemischte Gliederung | Nach Objekt, Funktion, Phasen: kommt am häufigsten vor |
| Arbeitspakete beschreiben | Allgemeine Informationen zum Projekt, Ziele, Ergebnis, Schnittstellen, Aktivitäten/Termine, Voraussetzungen/Restriktionen, Anhang |
| Hauptschritte Terminplanung | Vorgangsliste, Netzplan, Terminplan |
| Vorgangsliste | Nach Tätigkeit z.Bsp. Erhebungsplanerstellen interviews: vorbereiten, durchführen, auswerten, ..... |
| Netzplan | FA, SA, Bezeichnung, Dauer, FE, SE |
| Terminplan | Vorgänge als Balken |
| Einsatzmittelplanung | Berdarf ermitteln, Einsatzmittel evaluieren, Einsatzmittelplan erstellen |
| Kostenplanung | Kosten ermitteln, Kostenplan aufstellen |
| Projektsteuerung | Ist Situation erheben, Soll/ist Vergleich, durchführen, Abweichungsursachen ermitteln, Steuerungsmassnahmen entwerfen und umsetzen |
| Terminsituation SPI > 1 | Projekt läuft schneller als geplant |
| Terminsituation SPI < 1 | Projekt läuft langsamer als geplant, ev. Terminverzögerung |
| Terminsituation SPI = 1 | Projekt verläuft Termingemäss |
| Kostensituation CPI > 1 | Erbrachte Leistung ist grösser als angefallene Kosten. Projekt läuft Kostengünstiger |
| Kostensituation CPI < 1 | Erbrachte Leistung ist kleiner als angefallene Kosten. Man muss mit Kostenüberschreitungen rechnen |
| Kostensituation CPI = 1 | Projekt verläuft kostenmässig nach Plan |
| Steuerungsmassnahmenen | Strategiebezogene Massnahmen, Strukturbezogene Massnahmen, Kulturbezogene Massnahmen, Planungs-, diagnose- und steuerungsbezogene Massnahmen |
| Strategiebezogene Massnahmen | Leistungsreduzierung, Versionenkonzept, Einbau von Sicherheiten, Verschiebung des Endtermins |
| Strukturbezogene Massnahmen | Parallelarbeit, Technikeinsatz, Anderung der Abfolge, Zukauf externer Kapazitäten, Überstunden |
| Kulturbezogene Massnahmen | Projektmarketing, Transparenz, Motivationsförderung, Fortbildung der Mitarbeiter |
| Planungs-, diagnose- und steuerungs-bezogene Massnahmen | Intensivierung der Planung, Erhöhung der Kontorllen, Räumliche Zentralisierung, Informationssystem ausbauen |
| Risiken erkennen | Sammeln der potenziellen Risiken |
| Risiken bewerten | Ursachen für das Eintreten der Risiken, Eintrittswahrscheinlichkeit, |
| Risiken bewältigen | Frühwarnsystem einrichten, Eventualmassnahmen planen |
| Risiken überwachen | Regelmässige Kontrolle der Risiken, Dokumentation der Risiken |