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Digitaldruck

QuestionAnswer
Umsatzanteil des Digitaldrucks bis zu 25%, in den letzten 10 Jahren Entwicklung von ca. 5% auf 25%
Definition Digitaldruck Druckverfahren, das Druckbild direkt von digitalen Datenbestand ohne permantente Druckform auf Bedruckstoff erzeugt
Digital zeit- und wertediskret
Digital im Druckbereich Unterscheidung im PRozess, der die Erzeugung einer visuell erkennbaren Information auf Substrat bestimmt
Konventioneller vs. Digitaler Druck konventionelles Verfahren erfordert materielle Druckform (permanenter Speicherort)
Digitaldruckverfahren auch als Non Impact-Verfahren bezeichnet, anschlagfrei, ist aber eher unpräzise, da mechanischer Kontakt
Quickmaster DI digitaler Plattenbelichtungsprozess ist in Maschine integriert, kein wirklich rein digitales Verfahren
Vertreter von Digitaldruckverfahren elektrofotografisch: Laserdrucker, Kopierer; Tintenstrahldruck; Thermodruck; Magnetographie; Ionographie
Einsatzmöglichkeiten endloser Druck, variabler Datendruck, Direktmarketing, keine Festlegung auf feste Seitenzahl
reale Einsatzsituation wird als alternatives oder ergänzendes Verfahren für bestehende Produkte eingesetzt
Wirtschaftlicher Vorteil Digitaldruck geringere Rüstkosten ("Short Run COlor")
Raster scharf begrenze oder verlaufend angeordnete Linien oder Punkte zur Zerlegung von Halbtonvorlagen in Druckelemente
Rasterzelle Zweidimensionale Matrix aus Druckpunkten zur Simulation von Halbtönen
Rasterweite Abstand zweier Rasterzellen (µm)
Rasterfrequenz Reziprokwert der Rasterweite (l/cm)
Rasterelementeabstand größe der kleinsten adressierbaren Elemente (µm)
Adressierbarkeit geometrische Auflösung des Ausgabemediums, Anzahl der maximal möglichen Druckpunkte (dpi)
Pixel kleinste Bildinformation, die in einer digitalen Bildvorlage gespeichert werden kann
Druckpunkt geometrische Abmessung des real erzeugen Druckpunktes, allgemein etwas größer als PEL
Qualitätskriterien Digitaldruck Randunschärfe, Sägezahneffekt, Deckung/Dichte Vollflächen, Tonerpartikel, Haarlinien/Strichstärke
quadratische Punktform mit DD nicht möglich, Laserquellen und Inkjetverfahren erzeugen runde Punkte, also im Vergleich nur 78% FD, weiterhin Linienunschärfe
Konsequenz quadratische Punktform Punktdurchmesser muss größer werden, Flächendeckungen zu erreichen, hat TWZ zur Folge
Linienunschärfe und Wahrnehmungsschwelle wenn Auflösung des Ausgabemediums über Wahrnehmungsschwelle liegt, fällt Randunschärfe nicht mehr auf
Noniussehschärfe deutlich höher als Auflösung von einzelnen Punkten
Graustufen Zahl der drucktechnisch erzeugbaren Halbtöne innerhalb einer Rasterzelle
Graustufen pro Druckpunkt anzahl der möglichen Grauwerte pro einzelnem Druckpunkt (durch unterschiedliche Farbschichtdicke)
Qualitätskriterien für Farbwiedergabe Tonwertumfang, Farbumfang, Sichtbarkeit von Tonwertunterschieden, Gleichmäßigkeit der Färbung und TWZ
Tonwert Maß dafür, wie gedeckt Rasterzelle/Fläche zusammengesetzt aus Rasterzelle dem menschlichen Auge erscheint (0% unbedruckt, 100% gedeckt)
Tonwertmessung Messung der optischen Dichte im Raster und im Vollton mittels Densitometer
Tonwertkennlinie beschreibt Relation TWin zu TWout (z.B. Tonwerte Druckplatte und Druckbogen)
Tonwertübertragung von Art des Bedruckstoffes abhängig, verschiedene Papierklassen für Offset vorgegeben
Tonwertüberprüfung TWZ für 40% und 80%-Tonwerte wird überprüft, da diese für visuellen Eindruck representativ sind, Zielwerte in Norm festgehalten
Papierklassen glänzend gestrichenes, matt gestrichenes, glänzendes Rollenoffsetpapier, ungestrichenes, ungestrichenes gelbliches Papier
Spezifizierung TWZ für Digitaldruck fehlt bis heute, jede Maschine produziert unterschiedliche TW-Verläufe, Vorgaben fehlen, Offset-Anspruch
TWZ durch Überfüllung hängt stark vom verwendeten Rasterverfahren ab, je höher Auflösung/Adressierbarkeit, desto geringer
Einflussfaktoren auf TWZ im Digitaldruck Adressierbarkeit, Anzahl Grauwertstufen pro Druckpunkt, Rasterverfahren, Bedruckstoff
Bedruckstoff und TWZ Eigenschaft in den Bedruckstoff zu penetrieren bestimmt farbliche Wirkung (Viskosität,Pigmentgröße,Oberflächenspannung,Porösität)
Tonwertabrisse entstehen wenn minimale oder maximale TW nicht übertragen werden
Farbumfang CIELAB-Farbraum zur Beschreibung, gedruckter Farbort und Abweichung messbar (< 1 2 3,5 5 >)
Beurteilungskriterien Bedruckstoffe Glanz, Schichtdicke, Scheuerfestigkeit, Überlackierung, sonstige Veredelung, Weiterverarbeitbarkeit
Elektrofotografisches Verfahren CtPress; temporäres Druckbild; Laden,Belichten,Einfärben,Tonerübertrag,Fixieren,Reinigen
Fotoleiter hier: nutzt inneren fotoelektrischen Effekt, Aluminiumkern mit Zinkoxid-Beschichtung, verändert ihren Widerstand durch Belichtung, Dicke bestimmt Entladekurve
Elektrofotografie: Laden mittels Ladecorotron, elektrisches Feld ionisiert Luft, Ladung wandert auf Fotoleiter, Höhe Potential = Tonerhaftung
Elektrofotografie: Belichten mittels Bildgenerator, Lichteinwirkung beeinflusst Widerstand, vollflächiges Ladungsbild wird abgebaut, latentes Bild entsteht
CAD/DAD Hell- und Dunkelschreiben, Dunkelschreiben sinnvoller, weil weniger Energie und Wärmeentwicklung
Bebilderungsarten LED-Arrays oder Drehspiegelsysteme
Elektrofotografie: Einfärben Trocken- oder Flüssigtoner; trocken: höhere Schichtdicken, lungengängige Pigmente, Zweikomponentenaufbau; Magnetbürstenwalze
Elektrofotografie: Tonerübertrag durch elektrische Ladung des Bedruckstoffes via Transfercorotron oder -walze
Elektrofotografie: Fixierung schmelzen der Tonerpartikel, via IR/UV/beheizte Walzen
Elektrofotografie: Reinigung Wechselspannungscorona vermindert Bindung von Resttoner, vollflächige Belichtung löscht Druckbildreste
Ionografie Ladungsbild wird direkt aus Ionenquelle erzeugt, Aufladung und Bebilderung in einem Schritt, schnell, Auflösung aber beschränkt
Inkjet-Verfahren Bildererzeugung direkt aus digitalem Datenbestand, variabel bezüglich des Bedruckstoffes, niedrigviskos, kleine Druckköpfe
Kennzahlen InkJet 2-60 Picoliter Tropfenvolumen, 6-20m/s Tropfengeschwindigkeit,20-100/400 kHz Sprühfrequenz, Unterscheidung CIJ/DOD
Anwendungen InkJet digitaler Proof,großformatige Anwendung,Buchdruck,Home Office,Leiterbahnen und 3D-Verfahren, SOHO/Large/Wide/Grand Format
CIJ-Komponenten Farbtank,Pumpe,Piezoschwinger; zeitliche Ansteuerung; Ablenkung, Positionssteuerung Düse
CIJ-Tropfengenerator Farbpumpe erzeugt Flüssigkeitsstrahl, Zerlegung des Strahls durch Schwingungserreger in Einzeltropfen, überflüssige Tropfen werden abgelenkt
Drop on demand Tropfen werden nur generiert, wenn sie gebraucht werden; Piezo- (Druckdifferenz in Tintenkammer) und Thermo-InkJet (Druckerhöhung durch Verdampfung)
InkJet-Düsenarrays zusammenfassen von Druckköpfen zu seitenbreiten oder beweglichen Arrays, Auflösung durch mehrzeilige/geneigte Anordnung
Grauwerterzeugung CIJ durch Aufsammeln von Tropfen (zeitaufwändig, bis 400 kHz, aber schneller als DOD)
Grauwerterzeugung Thermo durch hochfrequente Ansteuerung der Heizung in der Tropfenkammer, Genauigkeit eingeschränkt
Grauwerterzeugung Piezo durch modulierte Ansteuerung des Piezoaktuators, hohe Genauigkeit, kann auch wasserbasierte Tinten verarbeiten
Visueller Eindruck Farbort,Punktgeometrie (Größe,Form,Schichtdicke,Uniformität)
Hauptkomponenten InkJet-Tinten Färbungsmittel (erzeugt visuellen Eindruck, 10%), Färbungsträger (Erzeugung Tropfengröße und Zusätze wie Additive, 90%)
Pigment- oder dye-basierte Tinten Pigment: Festkörper in Tinte dispergiert, dringen nicht ein; dye: homogen, in Farbträger aufgelöst, dringen ein
Wasser-, lösemittel-, reaktiv-, UV-, Latextinten Wasser: Zeitung; Lösemittel: Kunststoffe; Reaktiv: Holz; UV: Displays; Latex: nichtsaugende Bedruckstoffe
Ausblick Digitaldruck Maschinenverbesserungen: mehr Düsen, kleinere Tropfen, höhere Sprühfrequenzen; verbesserte, behandelte Bedruckstoffe
Created by: cornstar
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