Save
Busy. Please wait.
Log in with Clever
or

show password
Forgot Password?

Don't have an account?  Sign up 
Sign up using Clever
or

Username is available taken
show password


Make sure to remember your password. If you forget it there is no way for StudyStack to send you a reset link. You would need to create a new account.
Your email address is only used to allow you to reset your password. See our Privacy Policy and Terms of Service.


Already a StudyStack user? Log In

Reset Password
Enter the associated with your account, and we'll email you a link to reset your password.
focusNode
Didn't know it?
click below
 
Knew it?
click below
Don't Know
Remaining cards (0)
Know
0:00
Embed Code - If you would like this activity on your web page, copy the script below and paste it into your web page.

  Normal Size     Small Size show me how

Messtechnik

QuestionAnswer
Anwendungen für Messtechnik Materialprüfung (Papier,Farben), Prozesskontrolle (Regeleinrichtungen, Kalibrierung, Zählen/Wiegen), Qualitätskontrolle (Eingangsprüfung, Erzeugnis), Umwelt/Sicherheit (Arbeitsbedingungen, Emissionen)
Voraussetzungen für Messen Größe muss definiert sein, Messnormal muss definiert sein
Normale SI-Einheiten (m, kg, s, A, K, cd, mol)
SI-Einheit Länge m, Ausdehnung von Objekten oder Objektabstand
SI-Einheit Masse kg, Maß für die Menge eines Stoffes, der durch seine Trägheit und Anziehung charakterisiert wird
SI-Einheit Zeit s, Abfolge von Ereignissen
SI-Einheit Temperatur K, Potential, innere Energie in Form von Wärme abzugeben
SI-Einheit Stromstärke A, gibt an, wie viele elektrische Ladungen in einer bestimmten Zeit durch einen Leiter bewegt werden
SI-Einheit Lichtstärke cd, Strahlungsleistung einer Lichtquelle, bezogen auf einen Raumwinkel
SI-Einheit Stoffmenge mol, Maß für die Quantität einer Substanz
Extensive vs. Intensive Größen extensive addieren sich (verteilen sich auf Teilsysteme), intensive bleiben auch bei Teilung des Systems erhalten (Temperaturen)
Messgröße physikalische Größe, die durch Messung erfasst werden soll
Anzeigebereich Bereich der Messwerte, die abgelesen werden können (Skalenbereich)
Messbereich der Teil des Anzeigebereichs, für den der Fehler in den Fehlergrenzen bleibt
Unterdrückungsbereich Bereich von Messwerten, oberhalb dessen Anzeige der Messeinrichtung beginnt
Messwert aus Anzeige ermittelter Wert, Produkt aus Zahlenwert und Einheit
Messergebnis besteht aus einem, besser aber mehreren Messwerten
Skalen Nominal (ohne Hierarchie [Geschlecht]), Ordinal (mit Hierarchie [Fußballliga]), Intervall (metrisch, ohne natürlichen Nullpunkt [Celsius-T]), Verhältnis (metrisch, mit Nullpunkt [Preis]), Absolut (natürliche Einheit [Einwohnerzahl])
Messeinrichtung Gesamtheit der zum Messen benötigten Geräte (Sensoren, Rechengeräte, Ausgabegeräte)
Messsystem Messeinrichtung+beeinflusste Bereiche des Prozesses
Messprinzip charakteristisches physikalisches Phänomen, das zur Messung genutzt wird
Ansprechschwelle Meßgrößenänderung, die zu erstem Ausschlag des Messgeräts führt
Kalibrieren vs. Justieren Kalibrieren: Vergleich zur Bestimmung der Messabweichung, Justieren: Eingriff in das Messgerät zum Verringern der Messabweichung
Klassifizierung Messverfahren direkt/indirekt, analog/digital, kontinuierlich/diskontinuierlich, Ausschlag/Kompensation
Direktes Messverfahren gesuchter Messwert wird mit Normal derselben Messgröße verglichen
Indirektes Messverfahren Messwert wird unter Verwendung physikalischer Zusammenhänge ermittelt
Analoges Messverfahren direkte Zuordnung der Maßzahl der Meßgröße zur Maßzahl der phyisikalischen Größe
Digitales Messverfahren Ausgabe/Verarbeitung der tatsächlichen Maßzahl
Analog vs. Digital analog: übersichtlicher, vermittelt mehr Informationen; digital: genauer, Fernübertragung, weltweiter Standard
Messauflösung digital vs. analog, bei hoher Auflösung digital sehr genau ablesbar
Messempfindlichkeit Zeigerweg pro Einheit bzw. Ziffernschritte pro Einheit
Zeitliche Kontinuität kontinuierlich=ohne Unterbrechung, diskontinuierlich=mit Unterbrechung (Information geht verloren [A/D-Wandler])
Ausschlagsverfahren durch Meßgröße verursachter Ausschlag wird mit geeichter Skala verglichen (Feder)
Kompensationsverfahren Messgröße wird an der Substraktionsstelle kompensiert (vgl. Balkenwaage, Rückwirkungen können vermieden werden)
Meßfehler es ist generell unmöglich, fehlerfrei zu messen, Abweichungen der Messwerte verfälschen Messergebnis, Fehlerrechnung versucht, Messfehler zu bestimmen
Systematische Messfehler üben konstanten Einfluss auf Messergebnis aus, ändern sich nur mit Wechsel des Versuchsaufbaus (fehlerhafte Kalibrierung, Funktion, Rückwirkung, äußere Einflüsse, Eignung)
Zufällige Meßfehler Schwankungen, nicht reproduzierbare Streuungen (Ablese-Ungenauigkeit, Umwelteinflüsse), hoher Aufwand für Verringerung, mittels statistischer Methoden ermittelbar
Grobe Meßfehler vermeidbare Fehler, defekte/ungeeignete Geräte, Fehler im Versuchsaufbau
Fehleranteile zeitabhängig: Drift, dynamische; zeitunabhängig: systematische, zufällige und grobe Fehler, Umwelteinflüsse wirken auf beide Fehlerarten
Fehlertheorie Abschätzung der Messfehler erforderlich, Messergebnisse ohne Genauigkeitsangabe können völlig wertlos sein, Näherungsmittel sind zu ermitteln und anzugeben
Fehlerabschätzung beschreibt maximal mögliche Abweichung aus Garantiefehlergrenze und abgeschätztem Anteil
Fehlerstatistik lässt sich bei mehrfacher Messung anwenden, Mittelwertmessung bedingt genau
Verteilung von Messwerten Bei großer Messwert-Streuung Einteilung in Klassen sinnvoll, Klassen = Wurzel aus n – 2, in Histogramm darstellbar, Verbindung der Säulenmitten ergibt Häufigkeitspolynom
Gaußsche Glockenkurve Maximum der Verteilungskurve kann als Mittelmaß betrachtet werden, Standardabweichung stellt Abstand der Wendepunkte dar
Vertrauensbereich wahrer Wert mit einer Wahrscheinlichkeit von 68, 95 bzw 99,7% im 1-/2-/3fachen Intervall
Messunsicherheit Fehleranteile werden addiert, bei Mehrfachmessung Berücksichtigung des Vertrauensbereichs
Fehlerfortpflanzung linear: wenn Fehler durch Abschätzung ermittelt wurden; gaußsche: basiert auf rein statistischen Überlegungen, können sich gegenseitig aufheben
Vollständiges Messergebnis Messergebnis mit Angabe der Messunsicherheit
Statistische Tests gleiche Grundgesamtheit? Passt zu früherer Messreihe oder Modellverteilung?
Zielstellung der Versuchsplanung eindeutige, sinnvolle und objektive Schlussfolgerungen, robustes Verfahren
Design of Experiments Aufgaben der Versuchsplanung, kontrollierbare und unkontrollierbare Einflussfaktoren berücksichtigen
Bestandteile eines Messsystems Messgröße, Sensor, Umformer, Messwert, Maßeinheit, Skala, Anzeige
Elektromechanische Messgeräte nutzen elektromagnetische Wechselwirkungen aus (vgl. Induktion)
Drehspulmessinstrument beweglich aufgehängte, stromdurchflossene Spule im Feld eines Dauermagneten, Lorenzkraft bewirkt Drehung des Zeigers
Dreheiseninstrument zwei Eisenbleche, die sich bei gleicher Polung abstoßen -> Drehung des Zeigers
Elektrodynamisches Messwerk ähnlich dem Drehspulmessgerät, Dauermagnet aber mit Elektromagnet ersetzt, 4 Anschlüsse, Leistungsmessung möglich
Elektrostatisches Messwerk zwei Platten, stoßen sich bei gleicher Ladung ab, wird in Hochspannungsmeßtechnik verwendet.
Hitzdrahtmesswerk Längenänderung eines Hitzdrahtes wird in Zeigerausschlag umgesetzt, Maß für Stromeffektivwert
Multimeter Bereichsumschaltung werden durch Kombination mehrerer Messbereichskombinationen realisiert
Oszilloskop wichtigstes Instrument zur Darstellung von Signalen über einen Zeitbereich, braunsche Röhre mit masselosem Elektronenstrahl, wird zur grafischen Anzeige der Entwicklung von Spannungswerten genutzt
Aufbau Oszilloskop Kathode speist Elektronen, Strahl wird gebündelt und durch Anode beschleunigt, Ablenkplatten steuern Leuchtpunkt-Position, Sägezahnspannung bewegt Leuchtpunkt nach rechts, xy-Modus für Kennlinien oder Phasenmessung
Analoges Speicheroszilloskop wie Oszilloskop, Elektronenstrahl wird aber auf Ladungsspeicher geschrieben, digitale Oszilloskope machen das überflüssig
Zeitdiskret/wertediskret zeitdiskret: nur Messwerte zu bestimmten Zeitpunkten; wertediskret: nur in festen Schritten
Umsetzung in digitale Werte Abtastung: Rate legt fest, wie oft Signal umgesetzt wird; Quantisierung: Zuordnung Wert/Zahl; Codierung
A/D-Wandler wandelt analoge Spannung in zugehörige Binärzahl, Vergleich mit Vergleichsspannung
Parallele A/D-Wandler Flash-Converter für Schnelligkeit, Spannungsteiler stellt mehrere Vergleichsspannungen bereit
Sequentielle A/D-Wandler D/A-Wandler stellt Vergleichsspannung durch Wägeverfahren sukzessiv immer genauer bereit, bis Spannung gefunden
Rampenverfahren sehr genau, aber langsam, Vergleich mit Schwingungen eines Oszillators
Digitalvoltmeter besteht aus Verstärker/Filter, A/D-Wandler, Mikrocontroller und Anzeige
Messgeräte im Stromkreis verursachen systembedingt Messfehler, können aber im Messergebnis korrigiert werden
Strom-/spannungsrichtige Schaltung stromrichtig: bei hohen Spannungen/großem Widerstand; spannungsrichtig: bei großen Strömen/kleinem Widerstand
Widerstandsmessung via Spannungsvergleich, Stromvergleich, Ohmmeter
Signal Funktion oder Wertefolge, die eine Information repräsentieren könnte
Signalarten deterministisch: periodisch, nichtperiodisch, quasiperiodisch; stochastisch: stationär, nichtstationär
Periodische Signale Rechteck-, Sägezahn-, Dreieckspannung, lassen sich mittels Fourier-Reihen darstellen
Mittelwert, Gleichrichtwert Mittelwert aller Funktionswerte [einer gleichgerichteten periodischen Größe] innerhalb einer Periode
Effektivwert entspricht einer Gleichspannung, die den gleichen Effekt erzielen würde
Gleichrichtung für Messung von Wechselgrößen nötig, Einweggleichrichtung nur für Spannungsmessung geeignet
Sensor im Messsystem Erfassung der Messgröße über physikalischen Effekt, Umformung in elektrische Größe, Verarbeitung, standardisiertes Signal an Schnittstelle
Statisches Verhalten von Sensoren wird durch Kennlinie beschrieben, eigentlich wird lineares Verhalten verlangt, Soll/Ist-Kennlinie ist systematischer Fehler
Dynamisches Verhalten von Sensoren Sprungantwort, Reaktion des Sensors auf sprungförmige Anregung
Impulsgrößen Impulsdach, Anstiegszeit, Abfallzeit, Impulsdauer, Tastgrad, Tastverhältnis, Impulspausendauer, Flankensteilheit
Verzögerungsglieder PT1: Steiler Anstieg, Steigung wird gegen Ende geringer (Feder-Masse-System), PT2: langsamerer Anstieg mit Wendestelle (Trockenofen/Druck)
Messgrößenumwandlung Erzeugung elektrischer Größen (Energieumformung), Beeinflussung elektrischer Größen (zugeführte Energie)
Sensoren ohne elektrischen Ausgang Temperatursensor, Dichtemesser, Füllstandsmesser, Durchflussmessung
Stromleitung durch Festkörper Leiter [oberstes Energieband teilweise besetzt], Halbleiter und Nichtleiter [großer Abstand zw. Valenz- und Leitungsband]
Metallische Leiter besitzen viele freie Elektronen, werden durch el. Feld in Bewegung versetzt, Widerstand temperaturabhängi; hohe Leitfähigkeit bei 25°C: Silber, dann Kupfer
Halbleiter bessere Leitfähigkeit bei steigender Temperatur, Leitfähigkeit zwischen Metallen und Isolatoren, Eignung als Sensoren
Dotieren verunreinigen von Halbleitern durch Fremdatome zur besseren Nutzung von Halbleiter bei wechselnden Temperaturen
Diode/Transistor Diode: Halbleiter mit pn-Leitung, Transistor: pnp-/npn-Kombination
Aktiver/passiver Sensor aktiv: Abgabe von Spannung bei Einwirkung nichtelektrischer Größen, passiv: mit Energiequelle, Veränderung el. Eigenschaften
Piezoelektrische Sensoren bilden elektrische Ladung bei Verformung, diese kann als Spannung gemessen werden, Quarz wird eingesetzt, Druck/Spannung
Elektrodynamische Sensoren induzierte Spannung bei Änderung des Magnetflusses in einer Spule, Geschwindigkeit/Spannung
Thermoelektrische Aufnehmer zwei miteinander verbundene Materialien erzeugen thermoelektrische Spannung, z.B. aus Eisen/Konstantan, Temperatur/Spannung
Fotoelemente Selen-Zelle, Sperrschichtfotoeffekt wird ausgenutzt, Spannung in Sperrschicht von Beleuchtung abhängig; Beleuchtungstärke/Gleichstrom
Elektrischer Widerstand abhängig von Länge, Querschnitt und Material, Dehnungsmeßstreifen
Sensoren mit el. Widerständen Potentiometer, feuchte-, beleuchtungs- und temperaturabhängige Widerstände; Weg oder Winkel/Widerstandsänderung
Dehnungsmeßstreifen Konstantanlegierung auf Folie, Widerstandsänderung durch Änderung der Geometrie des Materials, Länge/Widerstandsänderung
Piezoresistive Sensoren Druck verformt Siliziummembran, ändert dadurch die als Brücke geschalteten Widerstände; Druck,Beschleunigung/Widerstandsänderung
Thermoelektrizität Elektronen wandern zur Warmseite eines Metalls bei Erwärmung
Fotowiderstand Halbleiter, die ihren Widerstand mit der Beleuchtungsstärke ändern, oft aus Selen
Äußerer fotoelektrischer Effekt Freisetzen von Elektronen aus Metalloberfläche, technische Anwendung in der Fotozelle
Fotovoltaischer Effekt innerer fotoelektrischer Effekt, Anwendung in Solarzellen, Ladungstrennung an pn-Übergang
Innerer fotoelektrischer Effekt Photonen zerschlagen Kristallbindungen des Halbleiters, Elektronen werden herausgesprengt, Anzahl der Elektronen und Löcher erhöhen sich
Vermeidung innerer fotoelektrischehr Effekt alle Halbleiter werden dadurch beeinflusst, daher verwendet man lichtundurchlässige Gehäuse
Fotodiode Sperrschicht-Halbleiter, Licht erhöht Sperrstrom, bewirkt scheinbare Erniedrigung des Sperrwiderstands, ohne Vorspannung als Fotoelement, mit als Diode
Schaltungsmöglichkeiten Fotodioden Kurzschlussbetrieb: langsam, weniger Rauschen, aktiver Sensor; Vorspannungsbetrieb: gegensätzlich
CCD-Sensor Feld aus vielen kleinen Fotosensoren, Kombination isolierende Schicht und dotierter Halbleiter, nutzt inneren fotoelektrischen Effekt
Auslesen CCD-Sensor Eimerketten-Prinzip zum Auslesen, Ladung werden seriell (hintereinander) ausgegeben
Pixel clock Frequenz, wie oft CCD-Sensor pro Sekunde in der Lage ist, Ladung um einen Pixel zu transportieren
APS Active Pixel Sensor, ähnlich CCD, Elektronen werden aber direkt dem Analogsignalprozessor weitergeleitet, auch als CMOS bekannt.
Fototransistor ähnlich Diode, Effekt Fotodiode und Transistor kombiniert, Beleuchtungsstärke/elektr. Widerstand
Temperaturbeiwert Maß für die Temperaturabhängigkeit des Widerstands einesMaterials
Heiß/Kaltleiter aus unterschiedlichen Keramiken, positiver bzw. negativer Temperaturkoeffizient
Hallsonden basieren auf Halleffekt (Ablenkung von elektrischen Ladungen durch Magnetfelder im Festkörper), zum Messen von Magnetfeldstärken, kontaktlose Positionserfassung
Differentialdrosseln Änderung der Induktivität einer Spule mittels Anker, für Messung kleiner Weglängen, Weg,Winkel/Induktivitätsänderung
Kapazitive Sensoren misst Kapazitätsänderung bei wechselndem Plattenabstand, unterschiedlichen Dielektrika oder Flächenänderung,Weg/Kapazitätsänderung
Messen von Längen und Winkeln mechanisch, induktiv, kapazitiv, optisch, Ultraschall, gyroskopisch
Walzenparallelität drei Laser-Gyroskope können Lageveränderung im dreidimensionalen Raum bestimmen
Wegmesssensoren kontaktbehaftet: Messuhr, kontaktlos: Laser, Ultraschall, Messung von Wegstrecken und Objektbreite; induktiv,Laser,konfokal
Induktive Abstandssensoren erfassen Entfernung über Wechselwirkung von metallischem Objekt und elektromagnetischem Feld einer Spule (Wirbelstrom)
Änderung bei Annäherung (induktive Sensoren) kleinere Amplitude bei Annäherung an Messobjekt, größerer Phasenunterschied, größerer Wirbelstrom
Halbleiterlaser-Wegmessung nach dem Triangulationsverfahren, über Lichtabgabeelement und Detektor hinter Empfangslinse (Messung Lichtmengenverteilung)
PSD Positionsempfindlicher Detektor, Fotostrom je nach Lichtposition, aus 3 Strömen kann Ort der Belichtung berechnet werden
Konfokale Lasermesssensoren Objektiv- und Kollimatorlinse, wenn Linse ihre Position ändert, verringert sich Lichtmenge am Detektor
Messung mit konfokalen Sensoren Länge, Breite, Tiefe, Fläche, Rasterweite, Volumen
Oberflächeneigenschaften Bestimmung von Gestaltabweichung, Rauheit, Glätte, Oberflächenprofil, Härte, Schichtdicke
Messung von Glätte und Rauheit Luftstrommessgeräte, Glätte als Funktion des Luftstroms
Glätte nach Bekk Papier wird mittels Stempel auf Glasring gepresst, darunter ist Vakuum, Zeit fürs Passieren von Luft wird gemessen
Glätte nach Bendtsen Durch Spalt zwischen Papier und darüberliegenden Ring wird Luft gepresst, ausströmendes Luftvolumen liefert Resultat
Glätte nach PPS Luftmenge, die durch den Spalt zwischen Messring und Papier gepresst wird
Nachteile Luftstrom-Messverfahren nicht Glätte an sich, sondern Luftstrom-Zusammenhang wird gemessen, nicht gut für Tiefdruck geeignet
Profilometer tasten Oberfläche durch Nadeln oder Stichel ab, Bestimmung der Auslenkung durch induktive Aufnehmer, Ausgabe als Analogsignal
Dynamische Laserfokussierung Fokussierung eines Laserstrahls wird immer nachgestellt, z-Position der Linse wird gemessen und liefert somit Topografieinformation
Farbfokussensor ermittelt Topografie durch Auswertung der Schärfeninformation, Aufnahme mit CCD-Sensor, Rekonstruierung aus Aufnahmen
Oberflächenmessung indirekt: Luftstrom; direkt: mechanisch, optisch (Laserfokussierung, Farbfokussensor)
Gestaltabweichungen Formabweichungen, Welligkeit, Rauheit (Rillen/Riefen), Gitteraufbau des Werkstoffs
Mittlere Rauheit gibt den mittleren Abstand eines Messpunkts auf der Oberfläche zur Mittellinie an, entspricht dem arithmetischen Mittel
Rautiefe Tiefe der Rauheit, Rz ist der Mittelwert der Einzelrautiefen, Rmax die größte Rautiefe der gemessenen Rautiefen
Härteprüfung nach Vickers für harte und gleichmäßig aufgebaute Werkstoffe, Diamantspitze wird in in Oberfläche einer Probe eingedrückt, Diagonalen des Eindrucks werden gemessen
Messung von Kräften Beschleunigungs-, Schwingungsmessung, Messung der Masse, Drehmomentmessung
Messung von Drücken Manometer, Druckmessumformer (Messstreifen, piezoresistiv, induktiv, kapazitiv), akustische Oberflächenwellen
Durchflussmessungen energetische Beziehungen einer Strömung, Schwebekörper, Wirbelfrequenz, Ultraschall
Füllstandsmessungen Schwimmer, kapazitiv, Schall, Ultraschall, Kraft-/Druckmessungen
Temperaturmessung Thermoelemente, Metallwiderstand, Heiß-/Kaltleiter
Dichtebestimmung fest: Wäge-/Auftriebsmethoden, flüssig: Wäge-,Auftriebs-,hydrostatisch, gasförmig: Wäge-, Auftriebs-, Schwingungsmethoden
Viskositätsmessung Kapillar-,Rotations-,Kugelfall-,Schwingungsviskosimeter
Konzentrationsmesstechnik qualitative und quantitative Bestimmung von Stoffen
Analysenmesstechnik Geräte oder –systeme, die als Ergebnis Konzentrationsmessergebnisse ausgeben und teilweise Strukturuntersuchungen ermöglichen
Grundprinzipien der Konzentrationsmessung Transmission, Reflexion, Absorption, Emission, Chromatographie
Transmission beschreibt die von einer Probe durchgelassene Intensität im Vergleich zu einer Vergleichsprobe
Reflexion ein schräg auf die Grenzfläche zweier Stoffe auftreffender Strahl, Messung: unterschiedliche Intensität und Richtung der reflektierten Strahlung
Absorption bei Resonanz von Probe und Bestrahlung wird von Probe bestimmte Energie aufgenommen, ermöglicht Strukturanalysen
Emission Probe wird z.B. durch Licht oder Flammen angeregt, dass sie Energie abgibt, aus der Wellenlänge lässt auf Konzentration schließen
Chromatographie nutzt unterschiedliche Laufzeiten der Komponenten eines Gemisches an einem Medium, Auswertung des Chromatogramms
Gaschromatographie Probe wird mit Gas durch Trennsäule geschickt,Gas läuft durch Probenbeigabe mit anderer Geschwindigkeit an Detektor vorbei, gleichzeitige Analyse mehrerer Komponenten
Flammenionisation Messgas wird verbrannt, Ionen entstehen, Leitfähigkeit im Verbrennungsraum wird gemessen
Absorptionsspektroskopie Zerlegung der Strahlung durch oder vor der Probe, Proben können quantitativ, qualitativ und in ihrer Struktur gemessen werden
Kolorimetrie Verfahren, mit deren Hilfe aus der Intensität einer bestimmten Farbe die Konzentration eines gelösten Stoffes bestimmt wird
Sonstige Analyseverfahren Massenspektroskopie,Magnetresonanz,Röntgenfloureszenz
Gaswarngeräte brennbar: Wärmetönungs-, IR-Sensoren; toxisch: Halbleiter, Photoionisations-, elektrochemische Sensoren
Weitere Konzentrations- und Analysenmesstechnik Sauerstoff-, Feuchtemessung, Konduktometrie, Potentiometrie
Taupunkt Temperatur bei der Luft vollständig mit Wasserdampf gesättigt ist
Absolute Luftfeuchtigkeit in einem Kubikmeter tatsächlich enthaltene Wasserdampfmenge in Gramm
Ziel des Messens allgemein: Meßergebnis als verlässliche Größe über Unbekannte Größe eines Objekts; DMT: Materialeigenschaften, Qualitätsmerkmale
Definition des Messens Erfassen von physikalischen Größen und Zuordnen zu einer Maßzahl, der Größe X wird Maßzahl x als Vielfaches der Vergleichsgröße N zugeordnet
Objektivität Unabhängigkeit der Erfassung eines Sachverhalts vom Beobachter, objektiv wenn 2 Anwender mit 1 Messgerät übereinstimmende Resultate erzielen
Druckqualität Farb- und Tonwertreproduktion, Detailwiedergabe, Oberflächeneigenschaften, keine sichtbaren Fehler, keine mechanischen Beschädigungen
Subjektive Qualitätsparameter Druck Farbtonrichtigkeit, Bildschärfe, Modulation, Kontrast, Glanz, Bildruhe, Fehlerfreiheit, Haptik
Messungen am Druckerzeugnis Druckdichte, Farbort, Papierfärbung, Druckglanz, Schieben/Dublieren, Dickenmessung, Wägen, Chromatographie
Bewertungsfunktion Zusammenhang zwischen Messung und visueller Bewertung (nur teilweise aus objektiven Parametern ableitbar)
Einflüsse auf Bewertungsfunktion Abweichungen von Normalbetrachter, Betrachtungsziel, Bildmotiv, Betrachtungszeit, Aufmerksamkeit, Fehlsichtigkeit, Erfahrung
Wahrnehmung bewusste Aufnahme von Informationen zur Lösung einer bestimmten Aufgabe
Wahrnehmungsphysiologie Reizung der Sinnesorgane, Verarbeitung im Nervensystem
Wahrnehmungskette Medium, Rezeptoren, Sinnesnerven, Sensorische Zentren, Reaktion, Umwelt
Kognition Aufmerksamkeit, Vorstellung, Wahrnehmung, Handeln aus dem Verständnis, Erkennen, Denken, Verstehen, Lernen, Entscheiden
Optische Strahlung Teilbereich der magnetischen Strahlung, der sichtbar ist, 380-750nm
Farbe Ergebnis einer Nerventätigkeit, Sinneseindruck, im Sinne von Farbstoff farbgebendes Mittel
Definition Farbe diejenige Gesichtsempfindung, bei der sich (strukturlos) zwei Teile des Gesichtsfeldes voneinander unterscheiden
Sehzellen Photonen können Verformungen am Proteid des Sehpurpurs in Photorezeptoren, Sehnerven leiten weiter
Photorezeptoren im Auge Stäbchen (95%, Hell/Dunkel), Zapfen (5%, 3 verschiedene Arten, spektrale Zusammensetzung), zusammen ca. 130 Mio.
Spektrale Bewertungsfunktion Tag- und Nachtsehen, nur Tagsehen von Bedeutung, von CIE genormt, in DIN übernommen
Farbwahrnehmung Zapfen unterscheiden keine Wellenlängen direkt, Antworten der Zapfentypen werden vom Gehirn verglichen
Optische Dichte charakterisiert Remission von bedruckten Oberflächen, ergibt sich aus –lg des Remissionsgrad R
Densitometer Lichtquelle,Optik und Polfilter zur Beleuchtung, Optik, Fotosensor, Verarbeitung und Ausgabe
Berechungen in Densitometern Dichte, TWZ, Graubalance, Rastertonwert
Spektrale Remission diffuse Reflexion von Wellen, z.B. remittiert ein gelber Körper rote und grüne Anteile, absorbiert aber den blauen Bereich
Spektralfotometer Aufteilung des Spektrums und Messung über Diodenfeld
Berechnungen in Spektralfotometern Farbort, Farbdifferenzen, Remissionskurven, densitometrische Werte
Polarisation des Lichts Lichtwellen sind im natürlichen Licht unpolarisiert, Polarisatoren begrenzen Schwingungen des Lichts auf eine bestimmte Ebene begrenzen und/oder schwächen
Created by: cornstar
Popular Physical Science sets

 

 



Voices

Use these flashcards to help memorize information. Look at the large card and try to recall what is on the other side. Then click the card to flip it. If you knew the answer, click the green Know box. Otherwise, click the red Don't know box.

When you've placed seven or more cards in the Don't know box, click "retry" to try those cards again.

If you've accidentally put the card in the wrong box, just click on the card to take it out of the box.

You can also use your keyboard to move the cards as follows:

If you are logged in to your account, this website will remember which cards you know and don't know so that they are in the same box the next time you log in.

When you need a break, try one of the other activities listed below the flashcards like Matching, Snowman, or Hungry Bug. Although it may feel like you're playing a game, your brain is still making more connections with the information to help you out.

To see how well you know the information, try the Quiz or Test activity.

Pass complete!
"Know" box contains:
Time elapsed:
Retries:
restart all cards