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Flashcards Kap 10
Neurokognition: Lernkarten Kap 10
Term | Definition |
---|---|
reine Töne | Töne mit einer Sinuskurvigen Wellenform (wenn Druckveränderung gegen die Zeit abgebildet wird) |
Tonhöhe (pitch) | Die wahrgenommene Eigenschaft von Lauten, welche die Anordnung von tief zu hoch erlauben |
Lautstärke | Die wahrgenommene Intensität von Lauten |
Grundfrequenz (fundamental frequency) | Die tiefste Frequenzkomponente eines komplexen Lautes, welche die wahrgenommene Tonhöhe bestimmt |
Residualtonphänomen (missing fundamental phenomenon) | Wenn die Grundfrequenz eines komplexen Lautes weggelassen wird, bleibt die wahrgenommene Tonhöhe unverändert (das Gehirn ersetzt die Grundfrequenz) |
Timbre | Die perzeptuelle Qualität eines Lautes, welche die Unterscheidung zwischen verschiedenen Musikinstrumenten erlaubt |
Cochlea | Teil des Innerohres, welche den durch Flüssigkeit übermittelten Schall in neuronale Impulse umwandelt |
Basilarmembran | Eine Haut innerhalb der Cochlea, welche mit neuronalen Rezeptoren verbundene Haarzellen enthält |
primärer auditiver Kortex | Die wichtigste kortikale Region um auditiven Input aus dem Thalamus zu erhalten |
Gürtelregion | Teil des sekundären auditiven Kortex, mit vielen Projektionen aus dem primären auditiven Kortex |
‚parabelt Region‘ | Teil des sekundären auditiven Kortex, welcher Projektionen aus der angrenzenden Gürtelregion enthält |
tonotopische Organisation | Das Prinzip, dass in der Frequenz naheliegende Laute im Gehirn durch räumlich naheliegende Neuronen repräsentiert werden |
verteiltes/lückenhaftes Scannen (sparse scanning) | In fMRI Testungen werden kurze Unterbrechungen des Scanners genutzt, um Laute ohne Hintergrundgeräusche präsentieren zu können |
Kopfbezogene Umwandlungsfunktion (head-related transfer function, HRTF) | Ein internales Modell darüber, wie Laute durch die einmalige Form von Kopf und Ohren verzerrt werden |
Planum temporale | Ein Teil des auditiven Kortex (posterior zu primärem auditiven Kortex), welcher auditive Information mit nicht-auditiver Information integriert. Beispielsweise die Fähigkeit, Laute im Raum zu trennen |
Cocktailparty Problem | Das Problem, sich auf einen einzelnen auditiven Strom zu konzentrieren, wenn konkurrierende Ströme (mit anderen akustischen und räumlichen Eigenschaften) vorhanden sind. Beispielsweise sich im Stimmengewirr auf eine bestimmte Stimme zu konzentrieren |
auditive Stromsegregation | Die Unterteilung von komplexen auditiven Signalen in unterschiedliche Quellen oder auditive Objekte |
Abweichungs-Negativität (mismatch negativity) | Eine ERP-Komponente, welche auftritt wenn ein auditiver Stimulus sich von den zuvor präsentierten auditiven Stimuli unterscheidet |