click below
click below
Normal Size Small Size show me how
Schulpädagogik
Definitionen für Schulpädagogik
| Question | Answer |
|---|---|
| Identität oder Persönlichkeit | Erikson: Identität ist ein Konstrukt auf die Frage: Wer bin ich? 8 Krisen-Modell |
| Handlung | Sind auf ein bewusstes und konkretes Ziel gerichtet. Intentionales, subjektiv sinnvolles, bewusst entschiedenes Tun |
| Verhalten | Sammelbegriff für alle beobachtbaren Aktivitäten. Gewohnheitsmäßig. Häufiges Minimum an bewusster Kontrolle. |
| Schlüsselqualifikation | Qualifikationen, die die Eignung für unterschiedliche Funktionen und Handlungen, sowie für die selbstständige Bewältigung geänderter/neuer Anforderungen gewährleisten. Allgemeine, fachliche, methodische, soziale, emotionale. |
| Norm | Soll-Vorstellungen eines größeren Kulturkreises. Entwickelt über einen längeren Zeitraum. |
| Erziehungsschwierigkeit | Verhaltensweisen, die eine am Schüler orientierte Unterrichts- und Erziehungsarbeit stören bzw. erheblich behindern. |
| Allgemeinbildung | Bildung für alle, im Medium des Allgemeinen, in allen Grunddimensionen menschlicher Fähigkeiten im Sinne des Grundrechts auf freie Persönlichkeitsentfaltung. |
| Verantwortung | Bereitschaft / Pflicht, für Handlungen die (in)direkten Folgen zu tragen. |
| Werte | Liegen den Normen zugrunde. Grundsätze, nach denen eine Gesellschaft oder Gruppe ihr Zusammenleben richtet. |
| Einstellung | Gelernte, relativ stabile Tendenz, auf Menschen, Konzepte und Ereignisse wertend zu reagieren. |
| Mündigkeit | Fähigkeit, sich seines Verstandes ohne Leitung anderer zu bedienen. |
| Lernen | Prozess, der zu relativ stabilen Veränderungen im Verhalten oder im Verhaltenspotential führt und auf Erfahrung aufbaut. Ist nicht direkt zu beobachten. Es muss aus den Veränderungen des beobachtbaren Verhaltens geschlossen werden. |
| Leistung | Leistung ist der Prozess oder das Ergebnis einer Arbeit zu einem Gütemaßstab |
| Wissen | Umfasst mehr als die Aneignung von Informationen. Darüber verfügt nur jemand, der strukturierte Erklärungszusammenhänge beherrscht und dadurch in der Lage ist, vereinzelte Informationen einzuordnen und zu bewerten. |
| Enkulturation | Erwerb kultureller Basisfertigkeiten. Einleben in Tradition und Kultur. |
| Milieu | Für einen Menschen spezifische Gesamtheit der äußeren, natürlichen, geographischen und der soziokulturellen, wirtschaftlichen Lebensverhältnisse. |
| Schicht | Grundbegriff, der allgemein eine Kategorie von Gesellschaftsangehörigen bezeichnet, die hinsichtlich der vertikalen Sozialstruktur gemeinsame Merkmale aufweisen. |
| Sozialisation | Prozess der Entstehung und Entwicklung der Persönlichkeit in wechselseitiger Abhängigkeit von der gesellschaftlich vermittelten sozialen und materiellen Umwelt. Bildung zum gesellschaftlich handlungsfähigen Subjekt. |
| Unterrichtsprinzipien | Sind für alle Fächer geltende Grundsätze oder Handlungsregeln der Unterrichtsgestaltung. Ihre Beachtung vergrößert und sichert die Effizienz und die Qualität des Unterrichts. |
| Klafki: Bildung | Zusammenhang dreier Grundfähigkeiten: Fähigkeit zur Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Solidarität |
| v.Henting: Bildung | Ein notwendiger und wünschenswerter Vorgang, im Laufe dessen wir unsere Anlagen voll entfalten, taugliche Bürger werden und an unserer Kultur teilhaben als deren Nutznießer, Fortzeuger und Kritiker. |
| Meyer: Unterricht | Die planvolle Interaktion zwischen Lehrenden und Lernenden zum Zwecke der Aufklärung und der Vermittlung von Handlungskompetenz. |