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Studienbuch Schulpädagogik

Quiz yourself by thinking what should be in each of the black spaces below before clicking on it to display the answer.
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Question
Answer
3 zentrale Bestimmungsstücke der Schule nach Wiater   1. Schule ist Subystem der Gesellschaft, 2. Die Funktionen, die Aufgaben und die Struktur sind historisch bedingt, 3. Schule ist ein Lern- und Lebensraum für die jungen Gesellschaftsmitglieder  
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Funktionen und Aufgaben von Schule nach Wiater   Qualifikation, Personalisation, Sozialisation, Enkulturation, Selektion, Allokation; weiter neben Unterricht und Förderung: Integration, Kompensation, Interkuluturelles Lernen und Betreuung  
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Handlungsfelder des Lehrers   Unterrichten Erziehen, Diagnostizieren, Beraten, Beurteilen und Innovieren  
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Schulkultur   Jeder Schule ist eine bestimmte Schulkultur eigen; Begriff löst ältere wie Schulleben, Schülerkultur und Schulklima ab; Kultur der jeweiligen Schule wird als interaktive Leistung aller an ihr Beteiligten verstanden.  
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Hauptprobleme der Lehrplantheorie   Legitimation und Funktion, Auswahl und Kriterien, Verfahren, Planungsdichte, Verbindlichkeit, Reichweite, Effizienz und Evaluation  
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Definitionsmerkmale des Lehrplans   Inhalt, Ziel, Ordnung, Auswahl; Rechtsstatus!  
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Bildungsstandards   Orientierung am Output, der in Form von Kompetenzen kurz und knapp beschrieben wird; Mindeststandard;  
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Gefahren von Bildungsstandards   Teaching to the Test, Trend zum Schulranking, Marginalisierung der Nebenfächer, Verschärfung des Leistungs- und Selektionsdrucks  
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Qualitätsmerkmale für gute Schulen nach der OECD   Klar und gemeinschaftlich identifizierte Ziele und Normen, Kooperative Planug, gemeinsame Entscheidungsfindung und kollegiale Arbeit, Führungsqualitäten des Schulleiters, Stabilität in der Zusammensetzung des Kollegiums, Schulinterne Fortbildung  
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Qualtitätsmerkmale guter Schulen nach OECD 2   Gestaltung der Bildungs- und Erziehungsarbeit auf der Grundlage eines Lehrplans; Hohes Niveau elterlicher Beteiligung, maximale Ausnutzung der verfügbaren Lernzeit, Unterstützung durch eine pädagogisch handelnde Schulverwaltung  
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TIMSS   95 und 96; Schüler der 3./4., 7./8. und im letzten Jahr der beruflichen Erstausbildung bzw. der gymnasialen Oberstufe; Leistungsbereiche: Mathematik, Naturwissenschaft, Physik  
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PISA   00,03,06; Schüler im Alter von 15 Jahren; Leistungsbereiche: Leseverständnis, Mathematik, Naturwissenschaft, fächerübergreifende Kompetenzen  
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IGLU   01,06; Schüler der 4. Jahrgangsstufe; Leseverständnis, Orthographie, Mathematik  
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DESI   03/04; Anfang und Ende der 9. Jahrgangsstufe; Deutsch und Englisch  
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Ergebnisse TIMSS   Deutsche liegen unter den durchschnittlichen Leistungen, große Leistungsunterschiede, Defizite bei der Anwendung auf alltagsnahe Probleme, ca. 30% erreichen nach Ende der Sekundarstufe II nicht das Sockelniveau  
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Ergebnisse PISA   Leseverständnis: Schüler unter Durschnitt; große Leistungsstreuung, schulische Karrieren eng an soziale Herkunft gekoppelt, große Leistungsdifferenzen zwischen den Bundesländern  
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Ergebnisse IGLU   Leseverständnis zum Ende der 4. Jahrgangsstufe auf Leistungsniveau der europäischen Nachbarländer, relativ niedrige Leistungsstreuung, Effizienz der Grundschule höher als Sekundarstufen I und II  
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Ergebnisse DESI   2/3 erreichten nur Niveau der Hauptschule; erhebliche Schwächen beim Verständnis literarischer Texte, Probleme beim Formulieren argumentativer Texte  
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Konsequenzen aus Timss, Pisa, Iglu und Desi   Einführung von Ganztagsschulen, zentrale Prüfungen, verpflichtende Belegung von Mathematik in der gymnasialen Oberstufe, Bildungsstandards, Vergleichsarbeiten  
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Schulentwicklung   Bezeichnet den selbstorganisierten Prozess einer Einzelschule hin zur qualitätsorientierten Profilbildung innerhalb staatlicher Vorgaben. 3 Ebenen: Subjekt-, Organisations-, Bildungssystemebene. Ist nie wertfrei.  
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Begründungszusammenhänge von Schulentwicklung nach Holtappels   Veränderte Sozialisationsbedingungen, Wandel der Bildungsanforderungen, strukturelle und pädagogische Probleme der Schule, Erweiterung der Erkenntnisse über Schulorganisation, Unterricht und Erziehung.  
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Lernende Schule   Sich selbst organisierende Einrichtung, an deren Gestaltung alle an Schule Beteiligten mitwirken.  
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Kriterien guter Schulen   Klare Konzeption pädagogischer Leitideen, effiziente Führungen im Unterricht, hohe Erwartungen bezgl. der Leistungen der Schüler, gestaltete Schulumwelt, bestmögliche Zeitnutzung, Beobachtung der Fortschritte, Schule-Familie-Gemeinde  
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Kritik an Evaluationen   z.B. Markus, Lau, Quasum: Zusätzliches Aufgabengebiet, keine Fortbildung / Qualifizierung; setzt gemeinsame Vertrauensbasis von Kollegium und Evaluationsteam voraus, Kooperation unter Lehrern nur, solange sie Autonomie nicht im Weg ist  
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Unterrichtsgestaltung - Pädagogische Freiheit   Lehrer entscheidet, welche Schwerpunkte er setzt, wie das Wissen konkret vermittlet und der Unterricht gestaltet wird, welche Beispiele gewählt und welche Medien eingesetzt werden.  
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Didaktische Konzepte und Modelle   Versuchen, die Komplexität des Unterrichts zu reduzieren, indem sie wesentliche allgemeingültige und den Unterricht determinierende Faktoren hervorheben.  
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Didaktische Analyse   Gegenwarts- und Zukunftsbedeutung, Sachstruktur, exemplarischer Gehalt, Zugägnglichkeit  
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Kritisch-Konstruktive Didaktik   Ergänzt didaktische Analyse um Methodenfrage und Medienentscheidung. Drei angestrebte Fähigkeiten: Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Solidarität  
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Lerntheoretische Didaktik   Paul Heimann, Berliner Schule. Planung von Unterricht verfolgt die Frage, welche Absichten an welchen Inhalten unter Anwendung welcher Methoden und Unterrichtsmedien verwirklicht werden.  
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Hamburger Modell, Wolfgang Schulz   Unterrichtsziele, Ausgangslage, Vermittlungsvariable und Erfolgskontrolle; Ziel: Kompetenz, Autonomie und Solidariät, die auf Sach-, Gefühls und Sozialerfahrungen bezogen sind. Vier Planungsebenen: Perspektiv-, Umriss-, Prozessplanung, Planungskorrektur  
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Informations-kybernetische Didaktik   Felix von Cubes, Ziel: Optimierung von Lehrstrategien; Unterricht als Regelkreis: Soll-Wert, Regler, Stellglieder, Messfühler; Enthält keine subjektiven Momente  
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Guter Unterricht nach Meyer 1   Unterstützt Lernprozesse: Hoher Anteil echter Lernzeit, Lernförderliches Klima, Intelligentes Üben, Sinnstiftendes Kommunizieren  
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Guter Unterricht nach Meyer 2   Zeichnet sich durch Vielfalt aus: Möglichst große Methodenvielfalt, Individuelle Förderung, Transparente Leistungsanforderungen  
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Guter Unterricht nach Meyer 3   Hält die Balance zwischen Konstruktion und Instruktion: Klare Strukturierung des Unterrichts (roter Faden), Inhaltliche Klarheit, Vorbereitete Umgebung  
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Schwächen in der Lehrerbildung   Fachwissenschaften (sehr arbeitsintensiv), fachdidaktische und erziehungswissenschaftliche Anteile des Studiums relativ unverbunden, Referendariat inhaltlich und personell von Uni entkoppelt, Fortbildung ist randständig und nicht mit Ausbildung vernetzt  
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Perspektivenschema der Unterrichtsvorbereitung: Bedingungsanalyse durch...   Begründungszusammenhang, thematische Strukturierung, Bestimmung von Zugangs- und Darstellungsmöglichkeiten, Methodische Strukturierung  
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Merkmale offener Lernsituationen   Selbst- und Mitbestimmung der Lernenden, bei Auswahl von Inhalten, Arbeitsmitteln und Methoden, Zurückhaltung der Lehrenden bei gleichzeitiger Förderung selbst organisierten Lernens, Entdeckendes Lernen an problemhaltigen Aufgaben, Freiarbeit, Wochenplan  
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Prinzipien der Unterrichtsvorberietung   Heimann/Schulz: Interdependenz, Variabilität, Kontrollierbarkeit  
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Vorbereitung des fachgebundenen Klassenunterrichts   Thematik und Ziele, soziokulturelle und anthropogene Bedingungen, Medien und Methoden, spezifische Lernziele und Lernkontrollen, organisatorische Maßnahmen  
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Projektlernen   fächerverbindendes bzw. fächerübergreifendes Lernen, das nicht an die Klasse gebunden sein muss. 3 Formen: linear, integrativ, Ausweitung zu Aktion  
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Funktionen von Prüfungen, Zensuren und Zeugnissen   Selektion, Sozialisation, Legitimation, Kontrolle, Rückmeldung und Information, diagnostisch und prognostisch, lernerzieherisch und disziplinerzieherisch  
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Gütekriterien   Objektivität, Reliabilität und Validität  
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Urteilsfehler   zu streng, zu mild, Tendenz zur Mitte, Halo-Effekt, Pymalion-Effekt, Logische Fehler  
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Bezugsnormen   sozial, sachlich, individuelle  
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Merkmale der neuen Lernkultur   Lerner ist der eigentliche Akteur, jeder lernt anders, Selbststeuerung, Situiertheit  
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Bayerische Verfassung Art. 131 1   Die Schulen sollen nicht nur Wissen und Können vermitteln, sondern auch Herz und Charakter bilden.  
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Bayerische Verfassung Art. 131 2   Ehrfurcht vor Gott,Achtung vor religiöser Überzeugung u vor der Würde des Menschen,Selbstbeherrschung,Verantwortungsgefühl u -freudigkeit,Hilfsbereitschaft und Aufgeschlossenheit für alles Wahre,Gute u Schöne u Verantwortungsbewusstsein für Natur u Umwelt  
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Bayerische Verfassung Art. 131 3   Die Schüler sind im Geiste der Demokratie, in der Liebe zur bayerischen Heimat und zum deutschen Volke und im Sinne der Völkerverständigung zu erziehen.  
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Fehler erster Art   fälschlicherweise das Vorhandensein "besonderer Lernvoraussetzungen"  
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Fehler zweiter Art   fälschlicherweise das Nichtvorhandensein "besonderer Lernvoraussetzungen"  
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Kompetenzen bei Beratung   Kulturelle, Beratungs- und Beurteilungskompetenz, fachwissenschaftliche, didaktische, berufspraktische, personale, organisatorisch  
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Beratung ist idealtypisch   freiwillig, problembezogen, unverbindlich, auf den schulischen Bereich begrenzt, kurzfristig, unabhängig, vertraulich  
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Notwendigkeit und Ziele schulischer Beratung   schulische Bildung und Förderung, Verbesserung der Bildungschancen, Information, Schullaufbahnentscheidungen, Unterstützung bei Persönlichkeitsentwicklung, Lern- und Leistungsbereitschaft vermitteln, Zusammenarbeit Elternhaus - Schule, ...  
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Aufgaben einer Beratung durch den Lehrer   Prävention, Schullaufbahn, Pädagogisch-Psychologisch, Einzelfallhilfe, Kollegen, Schulsystem  
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Medienpädagogische Arbeit in der Schule umfasst   Medienerziehung und Mediennutzung in Lehr-Lern-Prozessen  
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Konzepte der didaktischen Mediennutzung   als bloße Zugabe, Anreicherung des Unterrichts, Werkzeugfunktion, Hilfsmittel, als Unterrichtsbaustein, medienbasiertes Unterrichtsarrangement, Kommunikationsmittel  
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Starke Lernumgebung   authentische Problemsituationen  
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Schwache Lernumgebung   gut strukturierte und wohldefinierte Probleme mit oft nur einer richtigen Lösung  
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Geschlossene Lernumgebung   temporal strukturiert, präsentieren die Information im schrittweisen Nacheinander, messen den Lernhandlungen feste Zeiten zu  
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Offene Lernumgebung   logisch geordnet, Sequenzierung der Lernhandlungen und die Bemessung von Lernzeiten sind dem Lerner überlassen  
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Gründe, warum Professionalität des Lehrerhandelns wichtig ist   Überwindung eines erfahrungsbezogenen Handelns; Wissensbezug sichert Gerechtigkeit, bietet Sicherheit, schließt die Reflexionslücke und führt zum besseren Handeln  
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