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AWL Test 15.01.14
Allgemeine Wirtschaftslehre - Wiederholungstest EZB
Question | Answer |
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Nenne zu den Konjunkturphasen Hochkonjunktur und Talsohle je drei weitere Merkmale | - Hochkonjunktur: Hohe Zinsen, kräftige Lohnerhöhung, abwartende bis negative Zukunftserwartung - Talsohle: Mässige Lohnerhöhung, Zinsen niedriger, hohes Sparverhalten, niedrige Gewinne |
Beurteilen Sie anhand des Ihnen bekannten Zahlenmaterials, inwieweit ist das Ziel "Hoher Beschäftigungsstand" für den Herbst 2013 erreicht? | - Hoher Beschäftigungsstand: Arbeitslosenquote unter 2% wird angestrebt. Stand mom.: 6,8% |
Beurteilen Sie anhand des Ihnen bekannten Zahlenmaterials, inwieweit ist das Ziel "Preisniveaustabilität" für den Herbst 2013 erreicht? | Ziel erreicht. Durchschnittliche Zuwachsrate des Preisniveaus der Inlandnachfrage soll 2-2,5% betragen. Herbst 2013: 1,9% |
Beurteilen Sie anhand des Ihnen bekannten Zahlenmaterials, inwieweit ist das Ziel "aussenwirtschaftl. Gleichgewicht" für den Herbst 2013 erreicht? | Gleichgewicht: nicht erreicht |
Beschreiben sie kurz einen möglichen Zielkonflikt sowie eine Zielharmonie innerhalb des Stabilitätsgesetz. | - Wirtschaftswachstum, Preisniveaustabilität: Steigt die Nachfrage, so führt dies zu Wirtschaftswachstum. - Wirtschaftswachstum, hoher Beschäftigungsstand: Steigt das Wirtschaftswachstum, werden mehr Arbeitskräfte benötigt: Beschäftigungsgrad steigt. |
Welche Gefahr besteht für den Binnenwert des deutschen Euros aufgrund von Exportüberschüssen? | Exportüberschüsse-->Umtausch von Us-Dollar in EURO, die nicht mehr für Importausgaben benötigt werden--inländische Geldmenge steigt-->Gütermenge wurde exportiert (importierte Inflation) |
Nenne sie zwei mögliche fiskalpolitische Massnahmen der Bundesregierung zur Unterstützung eines Wirtschaftsaufschwungs. | - Einnahmen reduzieren z. B. Steuersenkung - Ausgaben erhöhen z. B. Subventionspolitik |
Was verstehen Sie unter Offenmarktpolitik? | - Regulierung der Kreditvergabe an Geschäftsbanken - Kauf oder Verkauf von Wertpapieren zw. EZB und Geschäftsbanken - Ausgabe von EZB- Schuldverschreibungen |
Wie muss die Offenmarktpolitik eingesetzt werden, damit sie eine Hilfe bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit bietet? | - Senkung der Hauptfinanzierungssätze - Kauf von Offenmarktpapieren von Geschäftsbanken |
Wie müsste die EZB die übrigen geldpolitischen Instrumente einsetzen, um einen Beitrag zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit zu leisten? | - Refinanzierungssätze senken (Ständ. Fazilitäten) - Mindestreservesätze senken |
Warum erzielt eine Senkung der Leitzinsen nicht immer das von der EZB gewünschte Ergebnis? | Die EZB kann nur einen Anreiz geben, damit die Geschäftsbanken in ihrem Sinne handeln. Ob diesem Anreiz auch Taten folgen, hängt von anderen Faktoren ab. Bevor Sollzinsen sinken, fallen Habenszinsen. Geld flieht ins Ausland-->Geldmenge nimmt ab-->Mehr Alo |
Im Oktober 2013 senkte die EZB den Hauptrefinanzierungssatz auf 0,25%, dem niedrigsten Satz seit bestehen der EZB. Nennen Sie zwei Gründe, die zu diesem Entschluss geführt hatten. | - Geschäftsbanken kommen günstiger an Geld und können Geld günstiger an Kunden weitergeben -->Geldmenge steigt-->Arbeitslosigkeit sinkt. - Kreditvergabe zw. Banken wird begünstigt. |
Was versteht man unter den Begriffen Zins- und Mengentender? | - Zinstender: EZB legt Umfang fest, mit dem sie die Geldmenge erhöht - Mengentender: Legt Zinssatz fest, zudem sie das Geld in Umlauf bringt. |